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Digitale Souveränität: Zivilgesellschaft fordert mehr Unterstützung für offene und dezentrale soziale Netzwerke

20.11.2025

Offene Netzwerke und demokratische Öffentlichkeit: dezentral, souverän und fürs Gemeinwohl

Ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen, darunter auch der Verband Freier Rundfunk Österreich, fordert von der Politik mehr Unterstützung für alternative Soziale Netzwerke. In einer Pressemitteilung wandte sich das Bündnis an Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, Bundeskanzler Friedrich Merz und die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen. Anlass ist der Europäische Gipfel zur Digitalen Souveränität.

Das Bündnis stellt vier konkrete Forderungen an die Politik

  1. Fediverse Fund für nutzendezentrierte Weiterentwicklung in Höhe von 30 Millionen Euro jährlich
  2. Verankerung des +1-Prinzips für die Arbeit der Bundesregierung und öffentliche Institutionen
  3. Anerkennung der Gemeinnützigkeit im Bereich dezentrale digitale Infrastruktur, dadurch Rechtssicherheit herstellen
  4. Etablierung dezentraler, interoperabler und sektorenübergreifender paneuropäischer Medienplattformen unter Einbindung der Zivilgesellschaft von Beginn an

Weitere Presseberichterstattungen:

Netzpolitik.org

Turi2.de

Evangelische-zeitung.de




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