Die Nationalratswahl 2024 ist eine demokratie- und medienpolitische Richtungsentscheidung. Angesichts gesellschaftlicher Verwerfungen, multipler Krisen sowie des Vertrauensverlusts vieler Menschen gegenüber Politik und Medien sieht auch der nichtkommerzielle Rundfunk die Notwendigkeit, sich öffentlich zu Wort zu melden. Die Zeitschrift "Land der Freien Medien - Edition 2024" umfasst 36 Seiten und leistet mit diskursiven Impulsen und Zukunftsperspektiven einen wertvollen Beitrag zur demokratischen Medienentwicklung. Herausgegeben von KUPF – Kulturplattform Oberösterreich unter der Redaktionsleitung von Otto Tremetzberger und Martin Wassermair.
Im Interview mit Valentin Lischka bewertet Verbands-Geschäftsführerin Helga Schwarzwald die abgelaufene Regierungsperiode und spricht über anstehende Herausforderungen und die damit zusammenhängenden Forderungen an die nächste Regierung. Medienförderung ist für sie inhaltlich verbesserungswürdig, es gelinge nicht, die gesellschaftliche Vielfalt abzubilden. Um Pressefrei heit und Vielfalt weiter zu stärken, wünscht sich Schwarzwald demokratiepolitisch orientierte Förderungen, mit denen unabhängige Medien weiter gestärkt und Diver sität in Medien erhöht werden könne. „Etwa Diversität als Förderbedingung.“
Das Interview können Sie auf S. 20 nachlesen und die Publikation finden Sie im Anschluss als PDF.